PV-Anlage kaufen – das sollten Sie bedenken

Die Kosten für den Kauf einer Solaranlage lassen viele erst einmal schlucken. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass es sich dabei immer um eine langfristige Investition von 25 Jahren und mehr handelt. Spätestens nach 10 - 15 Jahren sollten sich der Investitionsaufwand für eine PV-Anlage in den meisten Fällen vollständig amortisiert haben. Danach fahren Sie saftige Gewinne ein, die bis in den fünfstelligen Bereich gehen.

Die genaue Jahreszahl der Amortisation ist immer von verschiedenen Bedingungen abhängig. Hierzu zählt zuallererst die Leistung der PV-Anlage, aber auch Ihr Eigenstromverbrauch, wie gut Sie die Solaranlage warten und ob Sie von der Einspeisevergütung profitieren wollen. Durch die Installation eines Stromspeichers können Sie Ihren Autarkiegrad (Autarkiegrad bedeutet, wie viel Energiebedarf ein Haushalt unabhängig von der Stromversorgung durch das öffentliche Netz produziert. Er beschreibt also, wie viel Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage genutzt wird und wie viel von externen Anbietern hinzukommen muss.) sowie die Rentabilität Ihrer Anlage noch einmal zusätzlich steigern.

Und keine Sorge, sowohl Bundes- als auch Landesregierungen haben alle ein großes Interesse daran, einen flächendeckenden Ausbau von Solarstromanlagen voranzutreiben. So wird Ihnen bei Ihrer Photovoltaikanlage Investition häufig durch attraktive Förderprogramme unter die Arme gegriffen.

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Wie kann man Strom sparen?

Die Strom- und Energiepreise klettern weiter in die Höhe und lassen die laufenden Kosten vieler Privathaushalte nahezu explodieren. Besonders für Eigenheimbesitzer kann ein hoher Stromverbrauch somit schnell zu einem deutlichen Kostenanstieg führen.

Bei aktuell rund 35 Cent pro kWh zahlt ein Haushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh schnell bis zu 1.440 Euro Stromkosten im Jahr. Ein Blick auf den Stromverbrauch lohnt sich daher in den meisten Fällen. Denn so können potenzielle Stromfresser aufgedeckt – und die Stromkosten deutlich reduziert werden.

Wir nehmen daher den Tag des Energiesparens am 5. März zum Anlass, um dir zu zeigen, wie du effektiv Strom sparen – und deine laufenden Kosten reduzieren kannst. So sparst du nicht nur bares Geld, sondern schonst auch noch die Umwelt.

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Eine Solaranlage kostenseitig zu betrachten, ist für viele Photovoltaik Interessierte von großer Bedeutung. Dabei ist insbesondere die spätere Nutzung der Anlage in die Planung und die Berechnung von Kosten und Nutzen einzubeziehen. Je nachdem, ob die Anlage ausschließlich Energie für den Eigenverbrauch oder die Einspeisung ins Netz bereitstellen soll, müssen PV-Anlagenbetreiber mit unterschiedlichen Anschaffungskosten rechnen.

Warum Sie die Nennleistung vergleichen sollten

Wenn Sie eine PV-Anlage installieren möchten, sollten Sie unbedingt auf die Nennleistung der Module achten. Je höher die Modul-Leistung in Wp, desto höher die Leistung Ihrer gesamten Solaranlage.

Die höchste Leistung erzielen Sie mit monokristallinen Modulen renommierter Hersteller. Die aktuell besten PV-Module auf dem Markt finden Sie hier im Vergleichstest. Natürlich hat Qualität auch seinen Preis. Bessere Module kosten in der Regel auch mehr Geld.

Doch Achtung: Es gibt PV-Anbieter, die Module mit einer durchschnittlichen Leistung zum selben Preis anbieten, wie die leistungsstarken Module anderer Anbieter. Holen Sie sich also im Zweifel immer mehrere Angebote ein und vergleichen Sie dann das Verhältnis zwischen Preis und Leistung. Hier können Sie mehrere Angebote einholen und vergleichen
Wie vergleicht man am besten?

Eine gute Methode ist einfach den Gesamtpreis der Anlage durch die Nennleistung zu teilen. So erhalten Sie einen Preis pro kWp und können Angebote transparent vergleichen.

Photovoltaik in nur 3 Minuten

Beispiel: Sie bekommen zwei Angebote.

Eine 8 kWp-Anlage für 20.000 €
Eine 10 kWp-Anlage für 24.000 €

Die Rechnung:

20.000 € / 8 kWp = 2.500 €/kWp.

24.000 € / 10.000 kWp = 2.400 €/kWp.

In diesem Beispiel hat Angebot 2 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Wichtig ist dabei aber nicht nur auf das Verhältnis zu schauen, sondern auch darauf, wie viel Leistung Sie eigentlich brauchen.

Wenn Sie einen Stromverbrauch von 3.000 kWh im Jahr haben, dann lohnt sich eine 5 kWp Anlage wahrscheinlich mehr als eine 10 kWp Anlage, auch wenn der Preis pro kWp bei der größeren Anlage geringer ist. Der Grund dafür liegt darin, dass große Anlagen erheblich teurer sind, aber der überschüssige Strom wird dann zu einem geringeren Preis ins Netz eingespeist. Der Eigenverbrauch lohnt sich einfach mehr.

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